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Literarische Gespräche im UnterrichtTheorie und Praxis des Heidelberger Modells |
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Daten |
Freitag, 26. September 2025, 9.30 – 17.00 Uhr Montag, 19. Januar 2026, 9.30 – 17.00 Uhr Anmeldefrist: 26. August 2025 |
Kursleitung |
– Dr. Stefan Hofer-Krucker Valderrama, Dozent für Fachdidaktik Deutsch, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Deutsch und Spanisch, Kantonsschule Enge, Zürich – Marcel Herwehe, Lehrer für Deutsch, Kantonsschule Zürcher Oberland, Wetzikon, und Wirtschaftsschule KV Zürich, Zürich |
Zielpublikum |
Lehrpersonen für Deutsch, Praktikumslehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte |
Beschreibung |
Thema Das «Gespräch» ist nach wie vor eine der häufigsten Methoden des Literaturunterrichts. Häufig findet es in Form eines fragend-entwickelnden Unterrichtsgesprächs statt, an dem nur wenige Schüler*innen aktiv teilnehmen können, während Fragen und Zielrichtung überwiegend von den Lehrpersonen vorgegeben werden. Wir wollen im Kurs literarische Gespräche praktisch erproben, die stärker von den konkreten Lektüreerfahrungen der Schüler*innen ausgehen und an denen wir als Lehrpersonen nicht nur in der Leitungs-, sondern auch in der Rolle der Teilnehmer*innen beteiligt sind. Dabei variieren wir die möglichen Herangehensweisen und machen hierdurch die unterschiedlichen Vor- und Nachteile der jeweiligen Gespräche sichtbar. Auf diese Weise lernen die Teilnehmer*innen sowohl die Theorie als auch die Anwendung und Umsetzung des Heidelberger Modells des Literarischen Unterrichtsgesprächs (LUG) kennen. Hierbei verbinden wir das LUG mit Elementen des Design Thinkings und setzen auch Künstliche Intelligenz ein, um die grosse Bandbreite möglicher Spielarten aufzuzeigen. Inhalte und Ziele Kenntnis der Zielsetzungen und Vorgehensweise des LUG, Sammeln von Erfahrungen als Teilnehmer*innen an literarischen Gesprächen, Entwickeln verschiedener praktischer Anwendungsmöglichkeiten. Option, selbst ein literarisches Gespräch in einer Kleingruppe zu leiten. Nach dem ersten Kurstag setzen die Teilnehmenden Elemente aus dem Kurs in der eigenen Unterrichtstätigkeit um. Die Erfahrungen daraus bilden die Grundlage für den zweiten Teil, der der Vertiefung und dem gemeinsamen Weiterdenken dient. Methoden Inputreferate, Diskussion, Fragerunde, Partner- und Gruppenarbeit, praktische Durchführung, Auswertung und Reflexion von Literarischen Gesprächen, Anregungen und Beispiele aus der Unterrichtstätigkeit |
Anzahl Teilnehmende |
12 – 20 Personen |
Kosten |
CHF 490.– |
Kursort |
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich |
Anmeldung |