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Nachhaltige Entwicklung und Literaturunterricht?Über die Möglichkeiten literarischer Klimabildung |
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Daten |
Freitag, 24. Oktober 2025, 9.30 – 17.00 Uhr Donnerstag, 27. November 2025, 9.30 – 17.00 Uhr Anmeldefrist: 24. September 2025 |
Kursleitung |
– Dr. Stefan Hofer-Krucker Valderrama, Dozent für Fachdidaktik Deutsch, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Deutsch und Spanisch, Kantonsschule Enge, Zürich – Dr. Simon Meisch, Arbeitsbereich Ethik und Bildung, Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Universität Tübingen – Samuel Lang, Lehrer für Physik, Kantonsschule Enge, Zürich |
Zielpublikum |
Lehrpersonen für Deutsch und Fremdsprachen (inkl. Praktikumslehrpersonen) |
Beschreibung |
Thema Bildung wird von unterschiedlichen Seiten aufgefordert, ihren Beitrag zu einer Nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Der Deutsch- und Fremdsprachenunterricht erweist sich aus drei Gründen als besonders geeignet, diesen Forderungen nachzukommen: Erstens verhandelt Literatur seit jeher (auch) Mensch-Umwelt-Beziehungen; zweitens existiert mit dem «Ecocriticism» inzwischen eine literaturwissenschaftliche Ausrichtung, die Fragestellungen im Schnittbereich von Literatur und Klimaethik erforscht; und drittens gehört die Herausbildung jener Kompetenzen, die im Zusammenhang mit Nachhaltiger Entwicklung immer wieder als wegweisend genannt werden – etwa das Denken in Alternativen oder die Anteilnahme an Dingen und Personen – zum Kernbereich des Literaturunterrichts. Mit Blick auf Themenfelder wie «Extremwetter» und «Wasser» soll dies im Kurs am Beispiel ausgewählter literarischer Texte erarbeitet und diskutiert werden. Inhalte und Ziele – Diskussion literatur- und kulturtheoretischer Perspektiven auf Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung – Kritische Sichtung erprobter Lerneinheiten zum Thema aus dem Literaturunterricht – Nach dem ersten Kurstag setzen die Teilnehmenden einige Elemente aus der Weiterbildung im eigenen Unterricht um. Die Erfahrungen daraus bilden die Grundlage für den zweiten Teil, der der Vertiefung und dem gemeinsamen Weiterdenken dient. Methoden Inputreferate, Diskussionen im Plenum, Partner- und Gruppenarbeit |
Anzahl Teilnehmende |
12 – 20 Personen |
Kosten |
CHF 490.– |
Kursort |
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich |
Anmeldung |