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Microcredentials

Nachweise von im Vergleich zu traditionellen Bildungsabschlüssen kurzen Lerneinheiten – sogenannte Microcredentials – gewinnen weltweit an Bedeutung, insbesondere im Bereich der arbeitsmarktbezogenen, beruflichen und akademischen Weiterbildung im Sinne eines Up- bzw. Reskilling und des Erwerbs von zusätzlichen spezifischen Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen. Die Erweitere Universitätsleitung hat dazu am 8. Juli 2025 Grundsätze für das Angebot von Microcredentials an der UZH verabschiedet.

Grundsätze für das Angebot von Microcredentials an der UZH

  • Microcredentials sind keine Abschlüsse, sondern ein «Label». Sie haben einen Umfang von 1-29 ECTS.
  • Microcredentials werden an der UZH insbesondere auf der Weiterbildungsstufe vorgesehen. CAS-Studiengänge werden explizit auch unter dieses neue universale Label gefasst.
  • Im Sinne von Lifelong Learning sind Microcredentials im Weiterbildungsbereich unterhalb der Stufe CAS weiterhin möglichst offen zugänglich, das heisst, dass weiterhin jede:r zu Weiterbildungskursen und Einzelmodulen der Weiterbildungsstudiengänge zugelassen werden und ECTS Credits erwerben kann.
  • Microcredentials können von Fakultäten auch als Brückenangebote in die Masterstufe konzipiert werden; dabei sollen Erfahrungen mit den Microcredentials von Una Europa einbezogen werden.
  • Bei Bedarf kann das bestehende Angebot an Transferable Skills Courses für Doktorierende um Microcredentials erweitert werden.
  • Auf die Einführung von Microcredentials auf Bachelorstufe wird vorerst verzichtet.
  • Die UZH wirkt auf eine nationale Kooperation bei der technischen Umsetzung eines elektronischen Ausweises (EduBadges) hin.

Weiterführende Informationen

Positionspapier

Die Erweiterte Universitätsleitung hat am 8. Juli 2025 Grundsätze für das Angebot von Microcredentials an der UZH genehmigt.

Kontakt

Universität Zürich
Center for Lifelong learning
Dr. Alexandra Müller

E-Mail