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Die Ballade im Deutschunterricht. Relaunch einer alten Liebe |
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Zielpublikum |
Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte |
Kosten |
CHF 290.- Bei gleichzeitiger Anmeldung für mindestens drei Kurse des Deutschen Seminars wird ein Rabatt von CHF 50.- pro Kurs gewährt. |
Programm-Website |
www.ds.uzh.ch/de/seminar/schaufenster/weiterbildung |
Information |
Universität Zürich, Deutsches Seminar, Jennifer Baden |
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weiterbildung@ds.uzh.ch |
Beschreibung |
Thema Die Ballade gehört als Gattung und als Inventar kanonischer Titel (bspw. «Der Erlkönig») so unverbrüchlich in die lange Geschichte des gymnasialen Deutschunterrichts, dass die Gefahr besteht, sie als ein literarisches ‘Reiterstandbild’ zu perennieren, das weder die für alle anderen literarischen Gattungen veranschlagten Irritationsmomente wie Sinnentzug, Mehrdeutigkeit oder Paradoxalität aufweist noch sonst in einer Weise nach Metareflexion verlangt. Kurz: Balladen gelten als zuverlässige hermeneutische Leitfossilien der Literaturgeschichte. Inwieweit hier noch einmal nachzudenken sich lohnen könnte und inwiefern gerade die Balladenform lesetheoretische Neuansätze ermöglicht bzw. fordert, will der Kurs mit Blick auf einige der klassisch-kanonischen Balladen zur Verhandlung stellen. Inhalt – Balladen und ihr lektüretheoretisches Reflexionspotential (Inputreferat/Diskussion) – Exemplarische Re-Lektüren von kanonischen (und anderen) Balladen (Schiller, Goethe, Droste-Hülshoff u.a.) – Erproben möglicher Anwendungen für den Unterricht (Gruppenarbeit) |
Daten |
Anmeldeschluss: 04.10.2026 Kursdatum: Mittwoch, 04.11.2026, 09:15-16:45 Uhr |
Kursleitung |
Prof. Dr. Daniel Müller Nielaba, Abteilung für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Deutsches Seminar, Universität Zürich |
Anmeldung |