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Gender in der deutschen SpracheWie schreibe ich «korrekt» – und soll ich überhaupt? |
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Zielpublikum |
Lehrpersonen für Deutsch und alle Personen, die für öffentliche Zwecke Texte verfassen oder sich für metasprachliche Diskurse interessieren |
Kosten |
CHF 290.– Bei gleichzeitiger Anmeldung für mindestens drei Kurse des Deutschen Seminars wird ein Rabatt von CHF 50.– pro Kurs gewährt. |
Programm-Website |
https://www.ds.uzh.ch/de/seminar/schaufenster/weiterbildung |
Information |
Universität Zürich, Deutsches Seminar, Dr. Jennifer Baden |
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weiterbildung@ds.uzh.ch |
Beschreibung |
Thema Haben Sie sich auch schon überlegt, ob der Genderstern («Schüler*innen») der richtige Weg ist, um ein binäres Geschlechter- verständnis zu überwinden? Ob «Ärzt:innen» die bessere Schreibweise von «Ärzten» oder «ÄrztInnen» ist? Und wie das ausgesprochen wird? Über «korrekte» oder «falsche» Bezeichnungen von Personen wird leidenschaftlich diskutiert. Die einen behaupten die Existenz eines «generischen Maskulinums», andere plädieren für gendergerechtes Schreiben, um die Rolle der Frau zu stärken. Verlage passen diskriminierende Bezeichnungen in älteren Kinderbüchern an, worüber sich einige empören und andere darin das absolute Minimum an Anpassung sehen. Wir nähern uns in diesem Workshop solchen Fragen aus linguistischer Sicht: Welche Evidenz gibt es für die verzerrende Darstellung von Gender bei bestimmten Ausdrücken? Kann Sprachgebrauch gesellschaftliche Realitäten verändern? Was sind die Positionen dazu im gesellschaftlichen Diskurs und welche konkreten Lösungen könnten sich in der Praxis bewähren? Inhalt
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Daten |
Freitag, 25. Oktober 2024, 9.15–16.45 Uhr Anmeldung bis spätestens 25. September 2024 |
Kursleitung |
Prof. Dr. Noah Bubenhofer, Linguistische Abteilung, Deutsches Seminar, Universität Zürich |
Anmeldung |