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Schnittstelle(n) zwischen Recht & Literatur |
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Zielpublikum |
Lehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte |
Kosten |
CHF 290.- Bei gleichzeitiger Anmeldung für mindestens drei Kurse des Deutschen Seminars wird ein Rabatt von CHF 50.- pro Kurs gewährt. |
Programm-Website |
www.ds.uzh.ch/de/seminar/schaufenster/weiterbildung |
Information |
Universität Zürich, Deutsches Seminar, Jennifer Baden |
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weiterbildung@ds.uzh.ch |
Beschreibung |
Thema Die Schnittstellen zwischen Recht und Literatur sind vielfältig: Im Medium der Literatur werden juristische Grenzfälle seit dem 18. Jahrhundert bis heute verhandelt. Die Literatur legt den Finger auf die Wunde des von der Justiz angenommenen zurechnungsfähigen Subjekts und sie verleiht Einblick in die Psyche Krimineller. Kurz: Die Literatur spielt den advocatus diaboli, verfasst oftmals von Schriftsteller*innen, die selbst Jurist*innen sind, wie z.B. Juli Zeh oder Ferdinand von Schirach. Die WB thematisiert 1. Juristische Grenzfälle, 2. Literatur und Zensur, 3. Recht in Literatur, 4. Literarische Qualität des Rechts, 5.Schriftsteller*innen mit juristischer Ausbildung und sie stellt den Mehrwert der Literatur gegenüber dem Recht zur Diskussion. Literarischer Bezug genommen wird auf Schriftsteller*innen von Schiller bis Juli Zeh. Inhalt – Thematische Einführung mit Fokus auf Relevanz für den Schulunterricht – Law and Literature movement – Schnittstellen zwischen Literatur und Recht – Rechtsdiskurse seit 1800 (u.a. Kindmorddebatte, Zurechnungsfähigkeit / verminderte Zurechnungsfähigkeit, Psychiatrisierung) – Erhalt von gedruckten Quellen als Scans, Onlineressourcen sowie Unterrichtsmaterial |
Daten |
Anmeldeschluss: 27.10.2026 Kursdatum: Freitag, 27.11.2026, 09:15-16:00 Uhr |
Kursleitung |
Prof. Dr. Ulrike Zeuch, Abt. für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Deutsches Seminar, Universität Zürich |
Kooperation |
Dieser Kurs findet in Kooperation mit der Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen vom IfE UZH statt (bis zu 24 Teilnehmende). |
Anmeldung |